Immunmodulation

Eine Beeinflussung des Immunsystems (Immunmodulation) ist notwendig, wenn es sich nicht gegen fremde, sondern körpereigene Zellen richtet.

Dies ist bei Autoimmunerkrankungen der Fall. Diese Erkrankungen können verschiedene Organe des Körpers, z.B. die Nerven, die Gefäße, die Augen, den Darm, die Haut oder andere Organe betreffen. 
 
Von einer Autoimmunerkrankung sind in den Industrieländern etwa fünf Prozent der Bevölkerung betroffen, wobei Frauen deutlich häufiger erkranken als Männer. Bekannt sind heute circa 70 verschiedene Erkrankungen, die wahrscheinlich durch ein Zusammenspiel von genetischen Faktoren und Umwelteinflüssen hervorgerufen werden.
 
Bei einigen dieser Erkrankungen werden zur Behandlung Immunglobuline verabreicht.