Allogene Knochenmark­transplantation

Bei einer sogenannten allogenen Knochenmarktransplantation wird dem Patienten das Knochenmark eines anderen Menschen gespendet. Normalerweise würde es dann vom Immunsystem als fremd erkannt und schnell zerstört werden. Um dies zu verhindern, wird das körpereigene Immunsystem durch Medikamente heruntergefahren.

Die Patienten sind dadurch kurz nach dem Eingriff, aber auch längere Zeit danach, anfälliger für Infektionen.

Durch die Gabe von Immunglobulinen soll das Immunsystem gegen Infektionen gestärkt werden.